"Weshalb konnte man nicht das ganze Leben hindurch
die Fähigkeit bewahren,
Erde und Gras und rauschenden Regen und Sternenhimmel
als Seligkeit zu erleben?"
(Astrid Lindgren)

Dienstag, 1. März 2011



Eine bizarre Steinformation,
 ein Windstoss,          
der neue Ornamente in den Sand
improvisiert
eine filigrane Komposition aus Licht und  
Schatten, kreiert von der Mittagssonne,
während die Krabben, wie altertümliche Maler,  
mysteriöse Linien in immer neuen Mustern erschaffen
 




Staunen und fühlen, tasten und riechen, mit allen Sinnen eintauchen in den Augenblick. Offen sein für das immerwährende verwandelnde Spiel der Natur 
–    und mitspielen.





Wir:
  • wandern mit viel Zeit
  • machen spontane Installationen in der Natur
  • sammeln Fundstücke für unsere gemeinsamen Kreationen - vielleicht Masken, Collagen, Kostüme oder Objekte
  • lassen uns in der Entspannungs-Meditation fallen
  • geniessen, wie das Bewusstsein in der freien Bewegung in den Körper heimkommt
  • vielleicht haben wir Lust zu musizieren, mit der Stimme zu experimentieren oder etwas in Szene zu setzen und wenn wir wollen, können wir am Schluss zu einer Präsentation einladen



























Feedback einer Teilnehmerin:
“Lieben Dank noch einmal für die wunderbare Zeit. Ich glaube, der Monat Februar war noch nie so schön in all meinen Lebensjahren...
... Dies ist vielleicht auch eine meiner Erkenntnisse aus dem Elo Progo Projekt. Den Blick für das Ungewöhnliche oder Unscheinbare...
...die Erkenntnis, dass die Zeit nicht so an einem vorbeirasen muss..... Plötzlich loslassen lernen von allen möglichen Prinzipien und erkennen, dass es auch möglich ist, sich auf einen anderen Lebensrhythmus einzustellen, fand ich sehr interessant. Für einmal keine Weitsichtigkeit mehr üben, sondern den Moment erkennen und das, was einem umgibt. Aus ganz einfachen Dingen aus der Natur etwas zu basteln, zu spielen, zu modellieren oder zu philosophieren. All dies hätte oder würde ich in meinem ‘normalen’ Leben wohl nicht einfach so machen.
...Bisher gehörte es dazu, möglichst viel Verschiedenes zu erleben. Jeden Tag ein neues Ziel erreicht zu haben und nach Möglichkeit wieder ein halbes Dutzend Postkarten mit allen Erzählungen zu verschicken. Einmal mehr wurde mir bewusst wie leistungsorientiert ich doch auch bin.    ...ich denke, dass ich im Februar 2010 einmal die Möglichkeit hatte, in mich hineinzuschauen. Das kreative Wirken ohne Leistungsdruck hat mir daher sehr gut getan. Egal was entstand, es war gut so wie es war. Es ging nicht darum wer Recht hat oder was richtig ist, sondern, dass es uns gut geht, bzw. dass wir glücklich waren.
Was natürlich den ganzen Aufenthalt und alle Erlebnisse noch schöner gemacht hat, waren die Kontakte und Gespräche untereinander. Und das viele Lachen hat einfach nur gut getan.”

Madeleine G.
Schweiz





 


 





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